Vorsorge & Therapien im Überblick
Osteoporose-Diagnostik
Jede vierte Frau über 50 leidet an Osteoporose, teilweise ohne es zu wissen. Osteoporose (Knochenschwund) ist einer der Risikofaktoren für Knochenbrüche. Insbesondere bei Frauen in den Wechseljahren nimmt aufgrund der Abnahme der Konzentration weiblicher Hormone die Knochendichte vermehrt ab. Durch frühzeitiges Erkennen von Knochenschwund kann therapeutisch/ medikamentös mit guten Ergebnissen entgegengewirkt werden.
Mammographie-Screening
Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Frauen. Mit mehr als 58.000 Neuerkrankungen jährlich in Deutschland ist die Zahl der Brustkrebsfälle in den letzten 25 Jahren um mehr als 20 % gestiegen. Kein anderes Krebsleiden hat sich in den letzten Jahren so dramatisch verbreitet. Je früher Brustkrebs diagnostiziert wird, desto größer sind die Heilungschancen.
Rückenschmerztherapie (PRT)
Rückenschmerzen sind der häufigste Grund für den Weg zum Arzt. Bei jungen Patienten werden die Beschwerden zumeist durch eine Funktionsstörung der Wirbelgelenke aufgrund von Fehl- und Überlastung ausgelöst. In späteren Jahren stehen häufig Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule (z. B. Arthrose) im Vordergrund. Fehlhaltungen und oft einseitige Belastung der Wirbelsäule können auch zu Bandscheibenvorfällen (Verschiebung der Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern) führen.
Prostatadiagnostik (mpMRT)
Aktuellen Zahlen zufolge erkranken pro Jahr rund 68.000 Männer in Deutschland an Prostatakrebs. Daher ist die Prostatakrebsvorsorge sehr wichtig. Das frühe Erkennen eines Tumors, seine Charakteristika und seines Ausbreitungsgrades sind entscheidend für die optimale Therapieentscheidung sowie eine effektive Operations- und Bestrahlungsplanung zur Minimierung von Folgeerkrankungen.